Ich persönlich habe sehr spät erst angefangen Bewerbungen zu schreiben, da zum damaligen Zeitpunkt mein Fokus auf der Erstellung meiner Bachelor-Arbeit lag. Dies hat sich insofern als „nachteilig“ erwiesen, dass es im Anschluss ein wenig Zeit benötigte, um eine passende Stelle zu finden. Schon während meines Studiums hatte ich den Wunsch, eine Tätigkeit in dem Unternehmen zu bekommen, in dem ich nun angesiedelt bin. Dies hat mich natürlich dann im Nachhinein sehr erfreut, dass ich für meine Mühen während des Studiums belohnt wurde.
Ich habe meine Bachelorarbeit zum Thema „Mobilisierung zur Teilnahme an E-Partizipationsprojekten anhand von Best-Practice-Beispielen“ geschrieben. Dass ich eine Arbeit zum Thema „E-Partizipation“ schreiben würde, hatte sich schon früh entwickelt, da ich mich mit diesem Thema schon während meines Praxissemesters (4. Semester) in einem Kompetenzteam auseinander gesetzt hatte. Ebenfalls lag dieses Thema sehr nahe, da ich mein Bachelorpraktikum, sowie meine Bachelor-Arbeit in einem Unternehmen für professionelle Bürgerbeteiligung absolviert habe.
Alles in allem habe ich das Studium und die Zeit in Halberstadt sehr genossen. Selbstverständlich gab es wie in jeder guten Ehe Höhen und Tiefen, durch die man sich durchboxen musste, aber selbst das stellte einen vor nicht allzu große Hürden. In meinen Augen stellen die kurzen Kommunikationswege zu Dozenten oder Kommilitonen einen sehr sehr großen Pluspunkt dar. Man hatte nie das Gefühl, dass man in irgendeiner Situation alleine gelassen wurde.
Rundum gelungen. Man lernt sehr schnell viele neue Leute kennen, mit denen man im Bestfall auch nach dem Studium noch regen Kontakt hält. Ebenfalls der Kontakt zu Dozenten reißt nie ab, da hierbei natürlich auch Interesse daran besteht, dass was aus den ehemaligen „Schützlingen“ aus beruflicher Sicht geworden ist.
Diese Frage kann man insofern nur schwierig beantworten, da man noch am Anfang seines beruflichen Werdegangs steht. Insgesamt lässt sich jedoch sagen, dass der hohe Praxisanteil (26-wöchiges Praktikum im 4. Semester, sowie 13-wöchiges Bachelorpraktikum) einen sehr guten Weg in die Praxis leistet. Des Weiteren halfen Gruppenarbeiten oder diverse Vorträge dabei, sich auf das Berufsleben vorzubereiten. Dies spiegelte sich schon in den Praktika wider, da man nicht als „Praktikant“ in dem Sinne angesehen wurde, sondern von Anfang an als voll- bzw. gleichwertigen Mitarbeiter im gesamten Unternehmen. Diese wichtigen und erkenntnisreichen Erfahrungen lassen sich positiv auf die praktische Tätigkeiten nach dem Studium übertragen.
Wie ich bereits sagte, bringt auch ein Studium Höhen und Tiefen mit sich. Sollte man sich mal in einem Tief befinden, sollte man denn noch am Ball bleiben und weiterhin dafür arbeiten, dass es besser wird. Vor allem in Modulen, in denen man sich fragt, wozu man die braucht, merkt man besonders erst im Nachhinein, wie wichtig diese für den weiteren Verlauf des Studiums sind und sogar darüber hinaus bis in den Arbeitsalltag. Ebenfalls kann es wichtig sein, sich für weitere Dinge neben dem Studium zu engagieren, der Mehrwert daraus kann im Nachhinein noch durchaus positive Effekte mit sich bringen.
Zum jetzigen Zeitpunkt kann ich mir dies nicht vorstellen, aber generell stellt dies in meinen Augen ein sehr gutes Angebot dar, welches ich mir, zu gegebener Zeit, durchaus vorstellen könnte.
Diese Frage ist natürlich schwierig zu beantworten. Ich persönlich denke aber, dass Absolventen des Fachbereichs Verwaltungswissenschaften eine gute bis sehr gute Chance haben, eine Anstellung zu finden. Es gibt so viele Bereiche, für die man sich bewerben kann, sodass für jeden Absolventen etwas Passendes dabei sein sollte. Hinsichtlich meines Studiengangs „Verwaltungsmanagement/ eGovernment“ sehe ich besonders gute Chancen in der Arbeitswelt, da es ein zukunftsorientierter Studiengang ist, auf dessen Gebiet es bislang noch zu wenige Experten gibt und somit dringend Bedarf besteht.
Zunächst erst einmal erhoffe ich mir natürlich nach meinem Traineejahr im Unternehmen übernommen zu werden. Darüber hinaus wünsche ich mir, mich im Unternehmen zu festigen und höhere Positionen anzustreben.
*Der Text wurde unverändert vom Verfasser übernommen. Für etwaige Unstimmigkeiten liegt die Verantwortung beim Verfasser.
- IT-Consultant bei der Fabasoft Deutschland GmbH (März 2014–April2015) bis zum Beginn meines Masterstudiums im April 2015.
- IT-Strategien in der Öffentlichen Verwaltung – eine Untersuchung in den neuen Bundesländern.
- Einen sehr guten Eindruck. Ich schaue gern auf mein Bachelorstudium zurück, in einer tollen Hochschule mit exzellenter Ausstattung und Atmosphäre zum Studieren und Leben.
- Zurückblickend würde ich mich wieder für die Hochschule Harz für ein Studium entscheiden. Durch die Größe der Hochschule entstand sehr schnell ein tiefgründiges und nahes Verhältnis zum Studium und der HS.
- Ich fühlte mich jederzeit sehr gut betreut und perfekt auf die Berufswelt vorbereitet.
- Sich zu spezialisieren. Eigenständig oder im Studium. Gerade in der Berufswelt ist es wichtig nicht als Allrounder aufzutreten, sondern sich vertieft für ein Interessengebiet des Studienfaches zu begeistern. Weiterhin ist wichtig, Kontakte in die angestrebte Branche zu knüpfen.
- Vorstellen ja, entspricht aber nicht meinen zukünftigen beruflichen Absichten.
- Aus meiner Erfahrung heraus sehr gut. Die Hochschule hat in der Verwaltungswelt einen sehr guten Ruf und Studierende sind ausreichend für die Berufswelt vorbereitet. Gerade in meinem Studiengang gab es sehr gute Zukunftsaussichten und die Bewerbung und Aufnahme in die Praxis verlief sehr einfach und schnell.
- Abschluss meine Masterstudium und nebenberufliche Promotion in meinem Studienfach. Wiederaufnahme meiner beruflichen Tätigkeit als Berater für den öffentlichen Sektor im Bereich IT und E-Government
*Der Text wurde unverändert vom Verfasser übernommen. Für etwaige Unstimmigkeiten liegt die Verantwortung beim Verfasser.
Patrick Lehmann, Abschluss 2014
Julien Gödicke, Abschluss 2014