Marketingkonzept für das Niedersächsische Spargelmuseum in Nienburg/Weser

Marketingkonzept für das Niedersächsische Spargelmuseum in Nienburg/Weser

Warum braucht ein Spargelmuseum ein Marketingkonzept? Und wie macht man das?

Der Spargel hat für das Bundesland Niedersachsen eine herausragende wirtschaftliche Bedeutung. Niedersachsen ist deutschlandweit führend, in Bezug auf die Ausdehnung der entsprechenden Anbaufläche. Dieses „kulinarische Gemüse“ bildet zudem eine Trendgröße im Tourismus der Region. Mit der niedersächsischen Spargelstraße wurde bereits im Jahr 1999 ein Instrument mit dem Ziel entwickelt, mehr Touristen in die Region zu ziehen.

Das Projekt der Studierenden Johannes Ahlers, Leonie Delaney und Lucas Pejot befasste sich mit der Frage, mit welchen Instrumenten eine erfolgreiche Kooperation des Spargelmuseums mit der regionalen Gastronomie erreicht werden kann. In einem alten niederdeutschen Hallenhaus gelegen, repräsentiert das Museum die 150-jährige Spargelgeschichte der Region.

Die Studierenden nahmen die Rolle einer Unternehmensberatung ein und befassten sich mit allen Phasen der Konzeption eines Marketingkonzeptes. Angefangen bei der Entwicklung einer eigenen Visitenkarte für ihr Projekt bis hin zu konkreten Handlungsempfehlungen. Dabei arbeiteten sie eng mit den Verantwortlichen vor Ort zusammen. Sie führten eine Ist-Analyse durch und entwickelten mit Hilfe des klassischen Marketing-Mixes neue Ideen. Sie erlernten die Erstellung von Mindmaps, die Durchführung strukturierter Interviews und übten das Kommunikationsverhalten mit einem Auftraggeber / Partner. Mit Hilfe verschiedener Kreativitätstechniken wurden zudem eigene Maßnahmen wie eine Kombikarte für Museum und Gastronomie, ein Fahrplan für die Öffentlichkeitsarbeit und nicht zuletzt ein neues Design für die Außendarstellung des Museums erarbeitet.