Die Hochschule Harz hieß in diesem Jahr 16 Schülerinnen zum Girls’Day Willkommen.

Mädchen werden über ein praktisches Projekt an technische Studiengänge herangeführt und für den Fachbereich Automatisierung und Informatik begeistert.

Der Tag begann mit einem gemeinsamen Frühstück, bei dem sich alle kennenlernten und einen Einblick in das Studienangebot des Fachbereiches Automatisierung und Informatik bekamen.

 

Nach dem Frühstück teilten sich die Mädchen in zwei Gruppen auf. Die eine Gruppe baute elektronische Würfel und die andere programmierte Lego-Roboter. Für die meisten der Schülerinnen waren diese Projekte das erste Mal, dass sie mit einer Programmiersprache oder einem Lötkolben in Berührung kamen. Umso größer war das Erstaunen darüber, wie schnell sie die Ergebnisse ihrer Arbeit sahen und wie eigenständig sie zu diesen Ergebnissen kamen.

“Das Löten (des elektronischen Würfels) hat mir besonders viel Spaß gemacht. Vor allem, weil am Ende ein eigenes Produkt herauskam.”
(Luca, dritte von rechts)

Alexa hat ihren ersten Lego-Roboter programmiert und war erstaunt, wie einfach es doch war. “Ich dachte immer, dass es schwieriger wäre, so etwas zu programmieren.” (Alexa)

 

 

Aufmerksam auf dieses Projekt sind die meisten der Mädchen durch die Girls’Day Projektübersicht geworden. Aber auch Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen der Hochschule konnten ihren Töchtern das Programm der Hochschule schmackhaft machen.

 

Das Projekt konnte das Interesse am Fachbereich Automatisierung und Informatik wecken. Ob sie diesen Weg auch nach der Schule einschlagen werden, hielten sich die meisten noch offen. Sie wollten die weiteren Girls’Days nutzen, um auch einen Einblick in andere Bereiche zu bekommen.

 

So schreibt Renske in ihrem Bericht: "Der Zukunftstag hat mir bei meiner Studienorientierung geholfen, weil ich jetzt einen ersten Eindruck vom Studium im Informatik-Bereich erhalten habe. Trotzdem habe ich mich noch nicht entschieden, was ich später mal werden möchte."

 

Das Interesse an Zukunftsaussichten für technische Bereich war allerdings hoch.

Claudia Hellwig

Laboringenieurin

FB Automatisierung und Informatik
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