Lehrgebiet

 

Mein Profil

An Medienproduktion beteiligt zu sein bedeutet auch, die Gesellschaft direkt und indirekt mitzugestalten. Zusammenhänge zwischen medialen und kulturellen Phänomenen, deren Vielfalt und Vervielfältigung im digitalen Raum, können Gegenstände der Human-Computer Interaction sein. Gleichzeitig generiert die Medienproduktion neue Phänomene und Zusammenhänge und behandelt diese als konkrete, plan- und lösbare Probleme. In der Schnittmenge zwischen Kultur-, Medien- und Informationswissenschaften finden sich (digitale) Medien, Netzaktivitäten von (Sub-)Kulturen, organisationale Strukturen, politischer Aktivismus und neue Formen der Subjektivierung.

Wie und warum verhalten wir uns gegenüber Medien? Wie verändern Medien die Art wie wir über uns selbst und die Welt nachdenken? Welche Stellung hat der oder die Einzelne in der Informationsgesellschaft?

Nach meinen Studien der Theater-, Film- und Medienwissenschaften und der Informationswissenschaften in Wien und Amsterdam beschäftige ich mich mit der Konzeption von und der Forschung zu interaktiven Medien. Die theoretische Aufarbeitung neuer Medien und die Art wie wir über diese denken stehen im Zentrum meines Interesses. Fragen nach den Potentialen und der konkreten Gestaltung dieser Medien stehen im Zentrum meiner wissenschaftlichen Arbeit.

Schwerpunkte

Mediale Schnittstellen und Medienanalyse

Repräsentation und Performativität

Interaktive, neue und digitale Medien

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