Akademische Tätigkeiten

Willkommen auf den Internetseiten von Axel Dreyer. Er ist Professor für Tourismusmanagement und Marketing an der Hochschule Harz (seit 1993) sowie Honorarprofessor für Sportmanagement an der Universität Göttingen (seit 1996). Obwohl er sich seit März 2023 im Ruhestand befindet, ist er noch Angehöriger des Instituts für Tourismusforschung der Hochschule Harz und geht zahlreichen akademischen Tätigkeiten nach.

Seine aktuellen Schwerpunkte liegen bei Veröffentlichungen und Vorträgen auf den speziellen Gebieten des Weintourismus und des Radtourismus. Als Gründungsmitglied der Deutsche Gesellschaft für Tourismuswissenschaft e.V. (DGT) ist er noch heute in der Position des Sprechers der Kommission Weintourismus/ Kulinarik aktiv. Dreyer ist Mitglied des Promotionszentrum Sachsen-Anhalt und betreut auch weiterhin Abschlussarbeiten, die in seine aktuellen Forschungsgebiete fallen.

Buchtitel der letzten beiden Veröffentlichungen:


"Reisen zum Wein - Weintourismus zwischen Reben, Vinotheken und Kulturen"              

 

 

 


"Kulturtourismus"              

Auszug aus dem Forschungsbericht der HS Harz 2024:

An der Hochschule Harz gehörte Axel Dreyer zu jener beneidenswerten Gruppe von Lehrenden, die sich in vielen Facetten mit dem beschäftigen durften, was der menschlichen

Existenz Gesundheit, Genuss und Lebensfreude verleiht. Neben dem Aufbau der touristischen Lehre engagierte er sich in vielen Forschungsprojekten zu unterschiedlichsten

Themen. Diese reichten von den Auswirkungen des demografischen Wandels auf touristische Angebote und der Servicequalität im Tourismus über die Entwicklung des Rad- und Weintourismus in der Weinregion Saale-Unstrut bis hin zum Umgang mit Krise in Urlaubsregionen oder zur Messung der Zufriedenheit von Hotelgästen. Thematisch standen insbesondere der Aktiv- und Sporttourismus, der Kultur- und Weintourismus, die Vermarktung regionaler Produkte sowie barrierefreies Reisen im Vordergrund. Zu den vielen Kooperationspartnern, Projektförderern und Auftraggebern von Prof. Dreyer gehörte auch immer wieder das Land Sachsen-Anhalt. Schon in den 1990ern kam es zu ersten gemeinsamen Publikationen mit dem Tourismusreferat des damaligen Wirtschaftsministeriums, 1999 entstand mit dem Handbuch des Tourismus in Sachsen-Anhalt eine umfassende Bestandaufnahme freizeittouristischer Angebote im Land der Frühaufsteher. Noch bis heute wirkt in der touristischen Vermarktung des Landes unter anderem die Erarbeitung der tourismuswissenschaftlichen Grundlagen für das Projekt „FrauenOrte in Sachsen-Anhalt“ nach.

Im Rahmen seiner Tätigkeiten in Forschung und Lehre war Prof. Dreyer als Autor und Herausgeber an knapp 200 Publikationen beteiligt, darunter mehrere Standardwerke zum Sport-, Kultur-, Rad- und Weintourismus, die an zahlreichen Hochschulen in der touristischen Lehre zum Einsatz kommen. Im Rahmen seines letzten Forschungssemesters an der Hochschule Harz entstand mit „Reisen zum Wein. Weintourismus zwischen Reben, Vinothek und Kultur“ ein Werk, welches sich u.a. mit wesentlichen Erfolgsfaktoren von Weingütern und Weinerlebnisreisen, Aspekten der modernen Weinarchitektur und der Bedeutung des Weintourismus für Destinationen auseinandersetzt. Neben der Betreuung von mehr als 400 Diplom-, Bachelor- und Masterarbeiten konnte Prof. Dreyer über sein Promotionsrecht an der Universität Göttingen in Promotionsverfahren unter Beteiligung unterschiedlicher Universitäten immer wieder junge Talente auf dem Weg zu einer wissenschaftlichen Karriere begleiten. Auch hier wurde u.a. mit dem Erlebnismarketing für Sportveranstaltungen, dem Berufsbild der Spielervermittler im Profifußball, den Erfolgsfaktoren des UNESCO-Welterbetitels für Destinationen oder der optimalen visuellen Gestaltung von Besucherbereichen in Weingütern eine Vielzahlvon Themen berührt. (…)   

Hier geht es zum kompletten Text von Christian Reinboth.

»Mein Interesse richtet sich auf die Zukunft, denn in ihr werde ich mein weiteres Leben verbringen. Und der zuverlässigste Weg in die Zukunft zu sehen, ist das Verstehen der Gegenwart.«

 

Nach J. Naisbitt und C. F. Kettering