Karriere im öffentlichen Dienst: Vom Hörsaal in den Job

„Ich freue mich darauf, Verantwortung zu übernehmen.“

Max Henrik Schröder studiert Öffentliche Verwaltung (B.A.) am Standort Halberstadt der Hochschule Harz. Gleichzeitig arbeitet er im Rahmen des institutionellen Studiums beim Landkreis Harz. Während der Vorlesungszeiten besucht er gemeinsam mit den Vollzeitstudierenden die Veranstaltungen auf dem Campus. In der vorlesungsfreien Zeit sammelt er erste Berufserfahrungen bei seinem Arbeitgeber. So erhält er Einblicke in unterschiedliche Bereiche der Verwaltung und legt bereits während des Studiums den Grundstein für eine Karriere im öffentlichen Dienst.

Zusammenspiel von Lernen und Arbeiten

Am institutionellen Studium schätzt Schröder die Vereinbarkeit von Studium und Arbeit: „Während der Theoriephasen kann ich mich vollständig auf das Lernen und die Wissensvermittlung konzentrieren. In den Praxisphasen, die zwischen den Semestern stattfinden, erhalte ich wertvolle Einblicke in die tägliche Verwaltungsarbeit“. In der institutionellen Variante dauert der Studiengang Öffentliche Verwaltung sieben Semester. Zusätzlich zu den vorlesungsfreien Zeiten verbringen die Studierenden auch das vierte und das letzte Semester bei ihrem Praxispartner. „Diese besondere Studiensituation erfordert einen kontinuierlichen organisatorischen Austausch mit dem Dienstherrn, verbessert zugleich jedoch die eigenen organisatorischen Fähigkeiten“, wie Schröder erklärt.

Eine Karriere mit Zukunft

Die Verbindung von Theorie und Praxis eröffnet den Studierenden früh Perspektiven für ihren Berufseinstieg. Denn auch im öffentlichen Dienst sind Fachkräfte sehr gefragt. Vorteile bieten sich dabei für beide Seiten: Praxispartner können im institutionellen Studium von Anfang an mit motivierten Nachwuchskräften zusammenarbeiten, während die Studierenden von hervorragenden Zukunftsaussichten profitieren. Ziel ist eine Übernahme nach dem Studium: „Nach Abschluss meines Studiums freue ich mich darauf, beim Landkreis Harz tätig zu sein. Ich bin gespannt, in welchem Fachbereich ich eingesetzt werde, und freue mich darauf, Verantwortung zu übernehmen, mit Gesetzen zu arbeiten und Bürgerinnen und Bürger in unterschiedlichen Angelegenheiten zu unterstützen“. Für Max Henrik Schröder ist dabei auch die Sinnhaftigkeit der Tätigkeit zentral: „Mein Ziel ist es, einen Beitrag zu einer bürgernahen und effizienten Verwaltung zu leisten“.

Der Weg zum institutionellen Studium

Wer sich für ein duales oder institutionelles Studium an der Hochschule Harz interessiert, bewirbt sich im ersten Schritt bei möglichen Praxispartnern. Für Schröder spielte bei der Studienwahl besonders der Standort eine Rolle: „Bei meiner Bewerbung für das institutionelle Studium war mir wichtig, in Sachsen-Anhalt zu bleiben. Nachdem ich von den einzelnen Behörden Rückmeldungen erhalten hatte, habe ich mich direkt für den Landkreis Harz entschieden“. Interessierte können sich sowohl auf ausgeschriebene Stellen als auch initiativ bei einer Institution ihrer Wahl bewerben. Ist der Praxispartner gefunden, folgt die Online-Bewerbung an der Hochschule Harz – und der Weg in ein praxisnahes Studium mit Zukunft.

 

 

Mehr zum dualen und institutionellen Studium:

Interessierte können sich in einer monatlichen Online-Infoveranstaltung über das duale und institutionelle Studium informieren, unter anderem über den Studiengang Öffentliche Verwaltung (B.A.).

12.11.2025
Autor/Autorin: Telja Reinersmann
Bildrechte: © Tim Bruns/Hochschule Harz

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